Ließen sich Gülen und sein persönliches Umfeld von den Inhaftierungen abschrecken, schränkten sie ihre Aktivitäten ein?
Nein. 1971 gab Gülen sein Amt auf und verließ das Kesta ne pazarı- Wohnheim, behielt aber seinen Status als staatlich autorisierter Prediger. Er kümmerte sich nun verstärkt um den Aufbau von weiteren Studienzentren und Wohnheimen in der Ägäis- Region, die allesamt von Ortsansässigen finanziert wurden. Inzwischen hatte sich eine feste Gruppe von ungefähr 100 Personen herauskristallisiert, die zu dieser Zeit erstmals als Dienstgemeinschaft öffentlich sichtbar wurde; das heißt, als eine Gruppe, die sich um Gülens Ideen vom Dienst an der Gemeinschaft und vom positiven Handeln scharte.
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