„Im Gegensatz zu den Philosophen der westlichen Welt setzt Gülen die Theorie in die Praxis um“
Im Symposium, bei dem die Teilhabe der Hizmet-Bewegung am Weltfrieden diskutiert wurde, erzählte Trudy Conway, Professorin an der Mount St. Mary's Universität in Emmitsburg/Maryland, dass Fethullah Gülen im Gegensatz zu den westlichen Philosophen, die Theorie in die Tat umsetze.
"Gülen setzt seine Theorien in die Tat um"
Convey berichtete, dass die Hizmet-Bewegung auf hochachtungswürdigen Eigenschaften fundiere, die den Dialog und die Toleranz ermöglichen würden. Indem sie Gülens Lehren lobte, sagte sie „Viele westlichen Denker sind hinsichtlich ihrer Theorie bewundernswert. Wenn Sie jedoch ein Blick auf ihr Leben oder weitere Werke durchlesen, wird eine Inkonsistenz deutlich". Gülen sei jedoch jemand, der das, was er sagt, auch praktiziert, seine Theorien in die Tat umsetzt und alle anderen ermutigt, dasselbe zu tun.
Seit dem Tag ihrer Bekanntschaft mit der Hizmet-Bewegung, sei sie fest von ihr überzeugt und diese Konferenz habe sie in ihrem Glauben nur bestätigt. Indem sie auf die Damen verwies, die eine Promotion verliehen bekommen haben und an der Konferenz teilnahmen, gab sie kund, dass Frauen in der Hizmet-Bewegung hohe Positionen inne hätten, was sie durchaus glücklich machen würde.
"Gülen ist in Bezug auf Spiritualität ein Vorbild für jeden auf der Welt"
Martha Ann Kirk, Professorin an der Incarnate Word Universität in San Antonio und Alamo Heights/Texas, wollte den Beitrag der Bewegung anhand der Aktivitäten bewerten, die sie im Irak beobachtet hätte. Zu sehen, dass türkische Lehrer und Lehrerinnen in einem Land, welches 30 Jahre lang mit Gewalt konfrontiert sei, neben Wissen und Fertigkeit auch Tugenden beibringen würden, wäre staunenswert. Im Irak könne zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen Streitigkeiten entstehen. „Die türkischen Schulen jedoch bringen ihren Schülern bei, zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig zu respektieren und die Vorurteile zu bewältigen. Dies ist ein herrlicher Beitrag zum Frieden".
Kirk erwähnte, Fethullah Gülen sei jemand, der Allah aus tiefstem Herzen liebe. „Diese Liebe treibt ihn an, die Menschheit zu lieben und Barmherzigkeit zu zeigen. Er lädt jeden dazu ein, seinen Mitmenschen mit Achtung zu begegnen. Ich bin ein Christ und unterrichte Spiritualität. Zusätzlich lehre ich auch über Gülen. Denn er ist in Bezug auf Spiritualität ein Vorbild für jeden auf der Welt".
Inspiriert von Martin Luther King, habe Thomas Gage, Professor an der Humboldt State Univerity in Arcata/Kalifornien, mehr als 50 Jahre lang unterrichtet. „Am Ende meiner Karriere habe ich die Chance gefunden, über Fethullah Gülen zu lesen. Ich erkannte, dass Martin Luther King und Gülen, Nelson Mandela gleich, eine bessere Welt aufbauen".
Wilhelmus Valkenberg, Professor an der Katholischen Universität von Amerika in Washington, D.C., erklärte, dass sich die Bewegung zum Frieden mittels dreier Bereiche Bildung, Dialog und Hilfsorganisationen beiträgt. In Sachen Hilfsmaßnahmen sei die Bewegung sehr aktiv. Valkenberg charakterisierte den Dialog als den besten Weg, um Unterschiede zu überwinden.
An dem internationalen Symposium „Die Hizmet-Bewegung und die Konstruktion des Friedens", welches in der Hauptstadt Washington, D.C. gehalten wurde, nahmen 35 Akademiker aus 16 Ländern teil. Das Symposium wurde von der Nachrichtenagentur Cihan verzeichnet.
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